Donnerstag, 11. Dezember 2014, 21:00 Uhr, Gare du Nord, Basel
Ein Konzert mit der Akkordeonistin Eva Zöllner, mit Stücken für Akkordeon und Live-Elektronik und einer Uraufführung von Iván González Escuder
Eva Zöllner beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv damit, die Möglichkeiten des Akkordeon im Bereich der elektro-akustischen Musik auszuloten. In ihrem Konzert präsentiert sie ausschliesslich Kompositionen, die von ihr in Auftrag gegeben wurden und ganz unterschiedliche Facetten des Instruments zum Ausdruck bringen. Zwei Stücke für Akkordeon und Live-Elektronik werden im Gare du Nord ihre Uraufführung erleben: FRAGMENT des Leipziger Kompositionsprofessors Ipke Starke und ein neues Werk des in Basel lebenden Spaniers Iván González Escuder.
Programm
Beat Gysin (*1968)
Babylon | 2011
Akkordeon und Zuspielung
Ipke Starke (*1965)
Fragment | 2014
Uraufführung der Konzertfassung
für Akkordeon und Live-Elektronik
Antti Saario (*1974)
Nomadische Luftspiegelung | 2008
für Akkordeon und Zuspielung
Iván González Escuder (*1977)
Robert Torche (*1989)
Neues Werk | 2014
Uraufführung für Akkordeon und Live-Elektronik
Gordon Kampe (*1976)
Das Barcklay-Syndrom | 2006
für Akkordeon, CD und Zubehör
Eva Zöllner studierte klassisches Akkordeon an der Hochschule für Musik Köln und am Königlich Dänischen Konservatorium in Kopenhagen. Sie zählt zu den aktivsten Akkordeonistinnen ihrer Generation und widmet sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik. Konzertreisen als Solistin führten sie in die meisten Länder Europas und Lateinamerikas, nach Asien, Australien, Kanada und in die USA. Sie engagiert sich in Projekten, die von der experimentellen Solo-Performance bis hin Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern reichen.Die enge Zusammenarbeit mit Komponisten ihrer Generation ist ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Daraus resultierend hat sie in den letzten Jahren mehr als 120 Werke im In- und Ausland uraufgeführt. Besonders interessiert sie dabei die Kombination ihres Instruments mit neuen Medien. Eva Zöllner lebt in Hamburg und nomadisch auf der Reise, um ihr Instrument in unterschiedlichsten Kontexten und Kulturen zu erkunden.
www.eva-zoellner.de